Kurse nach Themen


Arbeits- und Privatleben stehen immer in Verbindung miteinander, bei Tagespflegeeltern findet das Arbeitsleben in den privaten Räumen statt, daher ist es besonders hier wichtig eine Balance zwischen Beruflichem und Privatem herzustellen. Wie kann dieses Gleichgewicht aussehen? Kann es das überhaupt geben? In diesem Kurs wollen wir diese und weitere Fragen in den Fokus nehmen und gemeinsam schauen, wie die individuelle Work-Life-Balance aussehen kann, um ausgeglichen den Arbeitsalltag zu gestalten.
Volkshochschulen stärken demokratische Werte und der Kursbesuch fördert die Meinungsbildung. Umso mehr freuen wir uns über die gestartete Zusammenarbeit mit der ZEIT-Akademie, die passend zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes eine neue Video-Kursreihe zum Thema Demokratie anbietet. Ab sofort können alle in der vhs.cloud registrierten Personen kostenfrei auf den neuen Online-Kurs „Unsere Demokratie“ zugreifen. Hier geht es zum Login: https://www.zeitakademie.de/vhs-login/ Format: 4-teilige Kursreihe mit kurzen Video-Lerneinheiten und einer Gesamtspiellänge von jeweils ca. 100 Minuten. Der Kurs umfasst vier Module zu Verfassung, Demokratieentwicklung, Partizipation und Bedrohungen durch Populismus und Hass. Moderiert wird der Kurs von Heinrich Wefing, ZEIT Ressortleiter Politik, und gestaltet von Expertinnen und Experten wie Dr. Thomas de Maizière, Marina Weisband und Prof. Dr. Christoph Möllers. Wir freuen uns, mit einem so renommierten Partner den Jahresschwerpunkt unterstützen zu können und gemeinsam die Bedeutung der Demokratiebildung hervorzuheben. Jetzt registrieren und starten Mit ihrem vhs.cloud-Account (bspw. maria.mustermannmusterstadt.vhscloud oder martin.mustermannvhscloud) können Sie sich unter www.zeitakademie.de/vhs-login registrieren. Sie erhalten kostenlosen Zugriff auf die vier Videomodule sowie Interviews und hochwertige E-Books als PDF-Download.
Gesellschaftsspiele bieten nicht nur Unterhaltung und bringen Menschen zusammen. Sie sind ebenso ein gutes Werkzeug für die Förderung von Konzentration, Geduld und Verantwortung. Das Spielen schult logisches Denken und die Strategieplanung, Spiele thematisieren moralische Probleme und fördern soziale Kompetenzen. In den Treffen werden Spiele verschiedener Themen vorgestellt, die Teilnehmenden stellen persönliche Lieblingsspiele vor und es wird gemeinsam eine Auswahl an Spielen getroffen. In der Brettspielzeit kommen neben Familienspielen auch anspruchsvollere Kenner- und Expertenspiele auf den Tisch. Ebenso werden kurzweilige Spiele, wie z. B. Skip-Bo, gespielt.
Diese Veranstaltung bietet den Raum für Supervision im Berufsalltag. Wer bereits einen Kurs bei Markus Ritter in Gewaltfreier Kommunikation besucht hat, kann hier Vertiefung erfahren. Alle Termine sind offen für alle. Wer an allen Terminen teilnimmt, kann einen nachhaltigen Veränderungsprozess anstoßen.
Was passiert, wenn man selbst nicht mehr eigenverantwortlich handeln kann? Wer entscheidet über medizinische Behandlungen? Wer kümmert sich um die Vermögensangelegenheiten? Können die Angehörigen notwendige Anträge bei Behörden stellen oder sind sie gar nicht dazu befugt? Diese und andere Fragen sollen an diesem Abend geklärt werden. Der AWO Betreuungsverein in Homberg (Efze) und der Betreuungsverein Schwalm und Eder e.V. bieten Ihnen weitreichende Informationen zum Thema „Vorsorgevollmacht“. Formulare werden kostenlos zur Verfügung gestellt.
Diese Fortbildung unterstützt die Teilnehmenden dabei, einen ganzheitlichen Blick zu entwicklen, um die Gesundheit von Kindern, Erziehungs- und Sorgeberechtigten, Kindertagespflegepersonen auf der Basis des Bildungs- und Erziehungsplans für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Hessen (BEP) zu fördern. In diesem Modul werden Wege erarbeitet, wie gesundes Verhalten gelebt und gesundheitsfördernde Verhältnisse in Kindertagespflege etabliert werden können. Dabei sind Selbstfürsorge und Selbstachtsamkeit wichtige Elemente um "stark für den Alltag" und "stark für das Leben" zu werden.
Was ist das eigentlich, ein Jahreszeitentisch? In einem Regal, auf der Fensterbank oder auf einem Tischchen bilden wir ein Stück Natur ab und so können die Kinder Jahreszeiten oder jahreszeitliche Feste, Geschichten und Märchen nachspielen und die Natur intensiv nacherleben. Dazu dienen Tücher, Hölzer, Früchte und Figuren aus Naturmaterialien. In dem Workshop filzen, bauen und gestalten wir ein kleines Stück vom großen Jahreszeitentisch.
Manche Kinder sind permanent in Bewegung. Sie springen von Ort zu Ort, nehmen Spielzeug auf, um es kurz darauf gegen ein anderes auszutauschen oder achtlos fallen zu lassen, können sich nicht konzentrieren und stecken manchmal eine ganze Gruppe mit ihrer Unruhe an. Wie man den Kindern helfen kann, zur Ruhe zu kommen und ihre Gefühle anders zu regulieren als durch Bewegung soll Thema dieses Seminars oh sein.
Gesundes Kochen ist teuer? Das muss nicht sein! In dieser Fortbildung werden wir gemeinsam besprechen, wie man einen günstigen Wochenplan für die Kindertagespflege gestallten kann und dabei die Sachkostenpauschen nicht überschreitet. Des Weiteren werden wir ein paar kleine Kostproben zubereiten.
Das von Maria Montessori entwickelte Bildungskonzept beruht auf dem Bild "des Kindes als Baumeister seines Selbst". In den ersten Jahren entwickelt jedes Kind seine Persönlichkeit, seine Fertigkeiten und Grundkompetenzen. Wir schauen auf die Geschichte Maria Montessoris, die didaktischen Techniken und Methoden, auf Bedürfnisse der Kinder unter 3, auf die Rolle der Tageseltern, auf Aktivitäten im Haus und in der Natur und auf die besonderen Materialien.
Dieser Kurs vermittelt theoretisches Wissen und praktische Fähigkeiten zum Einsatz von Tragehilfen in der Kindertagespflege. Der Kurs umfasst einen praktischen und einen theoretischen Teil. Es werden Fragen geklärt wie: Wann ist das Tragen sinnvoll und worauf kommt es beim Tragen an? Es werden verschiedene Tragehilfen vorgestellt und Tragetechniken wie das Tragen vor dem Bauch, auf der Hüfte oder auf dem Rücken werden praxisnah vermittelt.
Mit dem SGB VIII § 8a Absatz 5 wurde der Kinderschutz in Betreuungsinstitutionen, ebenso wie in der Kindertagespflege gestärkt. Dazu haben alle Kindertagespflegepersonen (KTPP) eine Vereinbarung mit dem Jugendamt getroffen, durch die sie sich zum Handeln verpflichten, wenn sie Anzeichen einer Kindeswohlgefährdung vermuten. Darüber hinaus muss die KTPP auch gewährleisten, dass Kinder in ihrer Tagespflegestelle keine Gewalterfahrungen erleben. Damit Jugendamt, Eltern und Außenstehende einschätzen können, in welcher Weise die KTPP diesen Kinderschutz gewährleistet, muss jede KTPP ihr eigenes Kinderschutzkonzept ausformulieren oder dieses als eigenen Punkt ihrer Konzeption anfügen.
Die Materialien, von Montessori „Mittel zur Selbsterziehung“ genannt, ermöglichen dem Kind selbständiges Lernen in verschiedenen Bereichen. Wir basteln verschiedene Materialien zum Spielen und Lernen für die Allerkleinsten.
Warum sollte man sich mit einer Sprache beschäftigen, die als "tot" gilt ? In diesem Kurs wollen wir der Frage nachgehen, wo uns Latein in unserem Alltag heute noch begegnet. Wir werden Überlegungen anstellen, inwieweit die Beschäftigung mit der antiken Gedankenwelt unsere gegenwärtige Denk- und Lebensweise beeinflussen oder uns sogar zur Selbstreflexion anregen kann. Mithilfe von Diskussionsforen, aber auch auf der Grundlage von Inschriften und kurzen Textstellen (deutsch/lateinisch) wollen wir uns dieser Thematik punktuell im Rahmen dieser Veranstaltung annähern.Lateinlernende aus Schulen sind willkommen.
Unsere Gesellschaft ist bunt und vielfältig. Menschen und ganz besonders Kinder brauchen Kompetenzen, um diese Vielfalt als Chance wahrnehmen und nutzen zu können. Dafür ist es wichtig, dass sich Vielfalt auch in der Kindertagespflegestelle widerspiegelt - in einer offenen, vielfaltbejahenden Haltung der Tagespflegeperson, in Materialien und Büchern. Wir wollen uns dazu austauschen, was Diversität ausmacht, wie wir Vielfalt in der Kindertagespflegestelle leben und welche Möglichkeiten wir haben, Kinder offen und neugierig auf unsere vielfältige Welt zu erziehen.
Die Fortbildungsreihe zielt auf die Weiterentwicklung der Qualität von Bildungs- und Betreuungsangeboten an ganztägig arbeitenden Schulen. Work-Life-Balance ist in aller Munde. Aber was genau bedeutet eigentlich Work-Life-Balance und wie findet man für sich die richtige Balance zwischen der Arbeit und den alltäglichen Aufgaben denen wir jeden Tag gegenüberstehen? Dieser Kurs soll einen Überblick geben, was Work-Life-Balance ist, wie wir unsere eigene Balance finden und was zur Entspannung im (Arbeits-)Alltag beitragen kann
Die Arbeit von Kindern mit Ton lässt entwicklungsgemäße, selbstbestimmte Aktivitäten zu und regt bei entsprechender Begleitung ihre Selbstbildungsprozesse an. Sie gibt ihnen Gelegenheit, ihre Kreativität und ihre Gefühle und Gedanken zum Ausdruck zu bringen. Besondere Aufmerksamkeit wird der Rolle der pädagogischen Fachkraft in der Begleitung von Entwicklungsprozessen gewidmet. Ihre professionelle Haltung wird u.a. durch die Techniken der Dialogischen Begleitung: „Beobachten - Warten - Zuhören“ bestimmt. In den Seminaren nimmt die Selbsterfahrung der Fachkräfte am Ton einen großen Raum ein. Die Teilnehmenden erarbeiten sich ganz kreativ die Themen: 1. Einfachste Formen und grundlegende Techniken 2. Einfache Formen und flache Figuren 3. Figuren und Schalen 4. Stempel aus Ton 5. Spiele aus Ton 6. Trocknen und Brennen Die Teilnehmenden erhalten 2kg Ton, um alle Techniken auszuprobieren. Die geschaffenen Werke werden anschließend getrocknet und nach dem Brennen können sie im Familienzentrum abgeholt werden.
Tagespflegepersonen frischen Ihre Kenntnisse aus dem Grundkurs auf, damit sie speziell bei Kleinkindern in Unfall- oder Notsituationen Erste Hilfe leisten können. Die Kursgebühr in Höhe von 50 Euro muss direkt beim DRK bezahlt werden, eine nachträgliche Erstattung kann bei der Unfallkasse Hessen beantragt werden.
Dieser Kurs thematisiert einerseits unser tägliches Dasein, andererseits das bewusstere Wahrnehmen. Mit Hilfe von Übungen aus der Teamdynamik und der Anwendung von Kommunikationswerkzeugen wird die Wahrnehmung verbessert. So kann die mentale Stärke verbessert werden, sowie Gelassenheit und Zuversicht an Bedeutung gewinnen.
Die Fortbildungsreihe zielt auf die Weiterentwicklung der Qualität von Bildungs- und Betreuungsangeboten an ganztägig arbeitenden Schulen. In diesem Kurs lernen Sie wie Sie sicher in Elterngesprächen auftreten und diese professionell führen. Sie erhalten Einblicke über Techniken der Gesprächsführung, die Sie in schwierigen Elterngesprächen und zur Deeskalation anwenden können. Praktische Übungen runden den Kurs ab.
Was ist das eigentlich, ein Jahreszeitentisch? In einem Regal, auf der Fensterbank oder auf einem Tischchen bilden wir ein Stück Natur ab und so können die Kinder Jahreszeiten oder jahreszeitliche Feste, Geschichten und Märchen nachspielen und die Natur intensiv nacherleben. Dazu dienen Tücher, Hölzer, Früchte und Figuren aus Naturmaterialien. In dem Workshop filzen, bauen und gestalten wir ein kleines Stück vom großen Jahreszeitentisch.
Die Fortbildung soll den Teilnehmenden die Gelegenheit geben, über die Tageskinder (und deren Eltern) zu sprechen, die sie wegen ihres außergewöhnlichen Verhaltens besonders intensiv beschäftigen und in ihrer Kompetenz herausfordern. Der Erfahrungsaustausch ist eine wichtige und unterstützende Möglichkeit, das Angebot in der Kindertagespflege professionell zu gestalten. Der Erfahrungsaustausch ist das zentrale Thema dieser Fortbildung und beinhaltet alle Fragestellungen, die sich im Rahmen der Arbeit als Kindertagespflegeperson ergeben. Es besteht die Möglichkeit, einen eigenen „Fall“ vorzustellen.
Die Fortbildungsreihe zielt auf die Weiterentwicklung der Qualität von Bildungs- und Betreuungsangeboten an ganztägig arbeitenden Schulen. Konflikte zwischen Kindern, impulsives Verhalten und kritische Situationen im sozialen Miteinander kommen im Betreuungsalltag täglich mehrmals vor. Ziel dieses Seminars ist es zu erarbeiten, wie es Betreuungspersonen in der Grundschule gelingen kann, herausfordernde Situationen gut zu meistern und Kinder mit herausforderndem Verhalten gezielt zu unterstützen. Was steckt hinter herausforderndem Verhalten und wie kann man in kritischen Situationen deeskalieren und lösungsorientierte Ansätze entwickeln? Mit welchen Strukturen kann man herausforderndem Verhalten vorbeugen? Wie kann ich als Betreuungsperson eigene Grenzen wahren und Überforderung vermeiden? Ein ressourcenorientierter Ansatz, der die Stärken und Interessen der Kinder in den Fokus nimmt und sie partizipativ einbezieht, kann die Beziehungsebene stärken und dazu beitragen eine harmonische Betreuungsumgebung zu gestalten.
Wer kennt sie nicht die Aussage von Kindern: “Mir ist so langweilig!" Müssen Kinder immer beschäftigt werden, halte ich als Tagespflegeperson es aus, wenn solch Sätze fallen und wie gehe ich selbst mit „langer Weile“ um? Um dies heraus zu finden wollen wir in einen regen Austausch, mit Beispielen aus Ihrem beruflichen Alltag gehen und die „lange Weile“ genauer betrachten.