Bedeutende Übergänge im Leben von Kindern müssen sorgfältig geplant und gesteuert werden und das immer mit Blick auf das einzelne Kind. Im Rahmen des Modul 1 des Hess. Bildungs- und Erziehungsplan werden die Übergänge zwischen den verschiedenen Bildungsorten beleuchtet. Was gibt es und was braucht es? Vorhandene Konzepte werden beleuchtet und bei Bedarf weiterentwickelt. Hierbei sind die Kindertagespflegepersonen herzlichst eingeladen, die Expertisen zu nutzen, um optimal Übergänge zu planen. Der Bildungsort Familie wird hierbei keinesfalls aus den Augen verloren, sondern ebenso betrachtet und Konzepte zum Einbezug erstellt. Wichtig: Da diese Fortbildung prozessbegleitend ist, können die Termine nur zusammen gebucht werden. Die Zeit zwischen den Fortbildungen nutzen Sie für einen reflektierten Blick auf ihre Praxis. Die Teilnahme an allen drei Fortbildungstagen ist verbindlich!
In diesem Kurs werden wir uns über die Bedeutung von Puppen und Kuscheltieren austauschen. Im praktischen Teil an diesen Abend werden wir eine Fingerpuppe herstellen.
Mindestteilnehmerzahl: 6; zzgl. 9 Euro Materialkosten (vor Ort zu zahlen)
Arbeits- und Privatleben stehen immer in Verbindung miteinander, bei Tagespflegeeltern findet das Arbeitsleben in den privaten Räumen statt, daher ist es besonders hier wichtig eine Balance zwischen Beruflichem und Privatem herzustellen. Wie kann dieses Gleichgewicht aussehen? Kann es das überhaupt geben? In diesem Kurs wollen wir diese und weitere Fragen in den Fokus nehmen und gemeinsam schauen, wie die individuelle Work-Life-Balance aussehen kann, um ausgeglichen den Arbeitsalltag zu gestalten.
Vieleicht ist der Tütenkasper noch aus der eigenen Kindheit bekannt. Ein Spielzeug, was wenig Platz verbraucht und viel Spielspaß bietet. Gemeinsam werden nach Waldorf-Prinzip Gesichter gestaltet und die Einzelteile zusammengesetzt. So entsteht jeweils ein ganz individueller Tütenkasper.
Mindestteilnehmerzahl: 6; zzgl. 18 Euro Materialkosten (vor Ort zu zahlen)
Geschwisterbeziehungen beginnen früh, sind bestimmt von gegensätzlichen Gefühlen und prägen für das ganze Leben. Folgende Themen sollen uns an diesem Abend beschäftigen: Welche Bedeutung hat die Geschwisterbeziehung für die kindliche Entwicklung? Welche Rolle spielt die Position in der Geschwisterfolge? Wie lässt sich Geschwisterstreit und -rivalität vermindern? Geschwisterbeziehungen auf Zeit - zum Verhältnis von leiblichen und Tageskindern.
Mit dieser Fortbildung möchten wir Kindertagespflegepersonen ansprechen, die im Rahmen ihrer Tätigkeit Kinder mit besonderem Förderbedarf im sozialen Bereich betreuen und eine Erziehungspartnerschaft mit Eltern „herausfordernder Kinder“ entwickeln möchten. Unser Anliegen ist es, mit Ihnen und anderen Kindertagespflegepersonen in einen Erfahrungsaustausch zu gehen. Fallbeispiele zu erörtern und die individuellen Bedürfnisse der Kinder mit diesem besonderen Betreuungs- und Förderbedarf in den Fokus zu nehmen sowie die nicht immer einfache Zusammenarbeit mit den Eltern der Kinder genauer anzuschauen. Ihre Themen und Fragen sollen hierbei im Vordergrund stehen.
Gemeinsam werden wir die Grundlangen für das Fermentieren besprechen und welche besonderen gesundheitlichen Vorteile dies für unseren Körper, ob Klein oder Groß, bieten kann. Im Anschluss gehen wir "an´s Eingemachte": Wir stellen verschiedene Lebensmittel wie Kimchi, winterliches Rotkraut, orientalisches Blumenkohl-Curry, Kombucha und Wasserkefir mit den unterschiedlichsten Fermentationsverfahren her.
Wann setze ich Grenzen? Wie formuliere ich sie so, dass sie vom Kind auch angenommen werden und was tue ich bei häufigen Grenzverletzungen und Konflikten? Mit diesen Fragen wollen wir uns in der Veranstaltung näher beschäftigen.
Wer kennt sie nicht die Aussage von Kindern:“Mir ist so langweilig“! Es ist in Ordnung und sogar gesund wenn Kinder sich auch mal langweilen. Oder den Satz der Eltern, was habt ihr heute so alles gemacht, sprich: Wie hast du mein Kind heute sinnvoll beschäftigt“?! Müssen Kinder immer beschäftigt werden, halte ich als Tagespflegeperson es aus, wenn solch Sätze fallen und wie gehe ich selbst mit „langer Weile“ um? Um dies heraus zu finden wollen wir in einen regen Austausch, mit Beispielen aus Ihrem beruflichen Alltag gehen und die „lange Weile“ genauer betrachten.
Tauchen Sie mit uns in die bunte Welt des bekannten Kinderbuchs ein. Wir singen, spielen, basteln, malen, filzen, bauen und entdecken, wie die kleine Raupe ihren Weg zum wunderschönen Schmetterling findet. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und schaffen Sie Ihr eigenes kleines Kunstwerk oder Spielzeug!
Mindestteilnehmerzahl: 8; zzgl. 15 Euro Materialkosten (vor Ort zu zahlen)
Stimmt meine Work-Live-Balance noch, bin ich im Gleichgewicht mit meiner Arbeit und meinem Privatleben? Eine ausgewogene Verteilung von Zeit, Energie und Aufmerksamkeit zwischen Arbeit und anderen Lebensbereichen hilft das Geleichgewicht zu finden oder wieder herzustellen. Haben Sie Lust sich Ihre „individuelle Balance“ anzuschauen und gegebenenfalls die Verteilung der verschiedenen Bereiche ausgewogener zu verändern?
Dieser Kurs vermittelt Ihnen Kenntnisse über entwicklungspsychologische Grundlagen der frühen Kindheit in den ersten dre. Lebensjahren und die frühpädagogische Konsequenzen . Sie erhalten Einblicke u.a. in die Frühpadagogik nach Emmi Pikier und lernen was unter beziehungsvoller Pflege, selbständige Bewegungsentwicklung und freies Spiel durch vorbereitete Umgebung zu verstehen ist.
Finger- und Kniereiterspiele sowie Kinderreime gehören seit Jahrhunderten zum Alltag mit kleinen Kindern und sie haben von ihrer Beliebtheit und Bedeutung nichts eingebüßt. Sie sind im Betreuungsalltag zum Trösten, Ablenken, Einschlafen und als sonstige Rituale einsetzbar und Kinder können immer wieder aufs Neue begeistert werden. An diesen Abend gestalten wir eine Fingerpuppe.
Mindestteilnehmerzahl: 6; zzgl. 9 Euro Materialkosten (vor Ort zu zahlen)
Der Kurs vermittelt Ihnen die rechtlichen Grundlagen zur Aufsichtspflicht und soll Ihnen mehr Sicherheit im praktischen Alltag vermitteln. Die erlernten Inhalte sollen Ihnen ermöglichen, in den verschiedenen Situation mit Kindern, die sie erleben, richtige Entscheidungen zu treffen und begründen zu können.
Tagespflegepersonen frischen Ihre Kenntnisse aus dem Grundkurs auf, damit sie speziell bei Kleinkindern in Unfall- oder Notsituationen Erste Hilfe leisten können. Die Kursgebühr in Höhe von 50 Euro muss direkt beim DRK bezahlt werden, eine nachträgliche Erstattung kann bei der Unfallkasse Hessen beantragt werden.
Mindestteilnehmerzahl: 10; 50,00 Euro bar (vor Ort zu zahlen)
Dieser Kurs vermittelt Ihnen Einblicke in die Biografiearbeit. Sie erfahren, wie die persönliche Haltung mit der Biografie(-kompetenz) zusammenhängt und inwiefern ein professionelles Selbstverständnis essentiell für das eigene pädagogische Handeln ist und dieses verändert.
Mit dem SGB VIII § 8a Absatz 5 wurde der Kinderschutz in Betreuungsinstitutionen, ebenso wie in der Kindertagespflege gestärkt. Dazu haben alle Kindertagespflegepersonen (KTPP) eine Vereinbarung mit dem Jugendamt getroffen, durch die sie sich zum Handeln verpflichten, wenn sie Anzeichen einer Kindeswohlgefährdung vermuten. Darüber hinaus muss die KTPP auch gewährleisten, dass Kinder in ihrer Tagespflegestelle keine Gewalterfahrungen erleben. Damit Jugendamt, Eltern und Außenstehende einschätzen können, in welcher Weise die KTPP diesen Kinderschutz gewährleistet, muss jede KTPP ihr eigenes Kinderschutzkonzept ausformulieren oder dieses als eigenen Punkt ihrer Konzeption anfügen.
Dieser Stillvorbereitungskurs setzt sich intensiv mit der Stillzeit auseinander. Der Kurs geht auf den Stillstart direkt nach der Geburt ein (auch nach einem Kaiserschnitt), Sie besprechen, wie das Baby richtig andockt und woran dieses zu erkennen ist. Der Milcheinschuss und die Milchbildung sind ebenso Thema, wie Unterstützungsmöglichkeiten und die gängigen Stillpositionen. Es wird geklärt was es mit Stillen nach Bedarf auf sich hat, wie lange gestillt werden sollte und welche positiven Auswirkungen Stillen auf Mutter und Kind haben kann.
Was ist das eigentlich ein Jahreszeitentisch? In einem Regal, auf der Fensterbank oder auf einem Tischchen bilden wir ein Stück Natur ab und so können die Kinder Jahreszeiten oder jahreszeitliche Feste, Geschichten und Märchen nachspielen und die Natur intensiv nacherleben. Dazu dienen Tücher, Hölzer, Früchte und Figuren aus Naturmaterialien. In dem Workshop filzen, bauen und gestalten wir ein kleines Stück vom großen Jahreszeitentisch.
Mindestteilnehmerzahl: 7; zzgl. 15 Euro Materialkosten (vor Ort zu zahlen)
Diese Veranstaltung bietet den Raum für Supervision im Berufsalltag. Wer bereits einen Kurs bei Markus Ritter in Gewaltfreier Kommunikation besucht hat, kann hier Vertiefung erfahren. Alle Termine sind offen für alle. Wer an allen Terminen teilnimmt, kann einen nachhaltigen Veränderungsprozess anstoßen.
Kinder befinden sich in ihren Kommunikationsmöglichkeiten, wie auch in anderen Bereichen, in einem Entwicklungsprozess, der durch Sprache, Emotionen und Verständnis von den Erwachsenen individuell gesehen, gefördert und unterstützt wird. Hierbei ist es erforderlich, sich auf eine altersentsprechende, kindgerechte und individuelle Ebene zu begeben. Gemeinsam wollen wir unsere Erfahrungen austauschen und darüber hinaus die Kommunikationsmöglichkeiten mit Kindern erweitern.
Mit einer ausgewogenen Ernährung gut gerüstet und vorbereitet in den Wochenalltag starten.Neben der Zeitersparnis kann das Meal Prep-Verfahren helfen, preisgünstig, nährstoffreich und vollwertige Speisen für den Alltag in der Kindertagespflege zu gestallten. Sie werden in diesem Workshop einen Einblick in das Verfahren des Meal Prep bekommen, Vorratsutensilien unter die Lupe nehmen und selbstverständlich ein paar kleine Köstlichkeiten zubereiten, um diese auf Berufstauglichkeit zu prüfen.
Was ist Glück? In diesem Wochenend-Workshop beschäftigen sich die Teilnehmenden intensiv mit dem Thema des individuellen Glücklichseins. Es gibt informative Einblicke und Erkenntnisse aus der Glücksforschung und die Teilnehmenden erlernen neben dem Hintergrundwissen zum Thema Glück, Zufriedenheit und Lebensfreude auch konkrete Übungen, die im Alltag genutzt werden können. Unterschiedliche glücksfördernde Aktivitäten werden vorgestellt und Schritt für Schritt verstehbar und erlebbar gemacht. Aktive Übungen und ruhige Entspannungsmomente wechseln sich ab. Mit den Informationen und den verschiedenen Erkenntnissen aus dem Glücks-Workshop können positive Energie und Lebensfreude für den Alltag gewonnen werden.
In diesem Workshop geht es in einem ersten Schritt darum zu verstehen, wie sich der kindliche Schlaf in den ersten Jahren entwickelt, was Schlaf für Kinder bedeutet und was sie benötigen um einschlafen zu können. Darüber hinaus wird besprochen, was Tagespflegepersonen dafür tun können, damit die ihnen überantworteten Kinder gut in den Schlaf finden. Es wird darüber aufgeklärt, wie eine gute und sichere Schlafumgebung aussehen sollte. Die gängigsten Fragen rund um den kindlichen Schlaf werden in den Blick genommen, wie zum Beispiel: Warum schlafen Babys und Kleinkinder nicht durch, warum erwachen sie nach 30-45 Minuten oftmals? Müssen Kinder schlafen wirklich lernen? Auch das Thema Stillen und Tagespflege, insbesondere in Bezug auf den Schlaf in der Tagespflege wird in den Blick genommen, da dieses oftmals zu Fragen und Unstimmigkeiten zwischen Tagespflegepersonen und Eltern führt. In einem zweiten Schritt lenken wir dann den Blick auf die individuellen Situationen der Tagespflegepersonen. Das heißt wir schauen uns den Ist-Zustand an und überlegen, ob und etwas verändert werden kann. Dazu können gerne bereits konkrete Fragen und Anliegen mitgebracht werden, aber auch wenn bislang keine Probleme vorhanden sind, kann dieser Workshop sehr gewinnbringend sein, da sehr viel Hintergrundwissen vermittelt wird. Vor allem im zweiten Teil geht es darum, realistisch auf die Situation der Einzelnen zu schauen gemeinsam passende Ideen zu finden.Eine abschließende Fragerunde ist ein Muss, damit jeder und jede gut informiert und gestärkt aus dem Workshop hervorgeht.
Gerade bei dem Thema Beikost bekommen Eltern Tipps und Meinungen von allen Seiten. Den Überblick zu behalten ist gar nicht so einfach. In diesem Workshop geht es darum, den Beikoststart mit dem Baby so entspannt wie möglich zu gestalten und den eigenen Weg zu finden. Es werden verschiedene Konzepte wie Brei oder Baby Led Weaning (BLW) vorgestellt.
In diesem Kurs erhalten Sie einen Einblick in den Alltag im Waldorfkindergarten. Wir setzten uns auf theoretischer Ebene mit den Hintergründen der Waldorfpädagogik auseinander, aber auch praktische Übungen werden im Kurs ihren Platz finden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich im Tagespflegealltag mit den Eltern der Tageskinder auszutauschen oder zu kommunizieren. Für welche Formen haben Sie sich entschieden? Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht? Was klappt gut, woran möchten Sie arbeiten, um neues auszuprobieren? Gemeinsam schauen wir uns die Vielfalt der Kommunikationsmöglichkeiten an, sowie die Chancen und Grenzen.
Wenn wir mit Kindern nach draußen gehen, sind sie fast automatisch in Bewegung. Aber was machen wir zuhause? Mal so richtig auspowern, die körperliche Geschicklichkeit fördern oder ein paar Turnübungen - alle Ideen werden gesammelt, geteilt und einige ausprobiert.
Kinder sind geplagt von einer Vielzahl von Ängsten. Das Spektrum kann von der Angst vor dem Alleinsein über die Angst vor dem Krokodil unterm Bett bis zur Hundephobie reichen. Neben den für bestimmte Altersstufen typischen Ängsten gibt es „Urängste“ und „Angstmacher“. Wie wir den Kindern bei der Überwindung ihrer Ängste helfen können, wird uns an diesem Abend beschäftigen.
Kinder haben ihren eigenen Willen und das ist gut so. In der Kindertagespflege kann dies - nicht nur für das Kind - anstrengend sein. Wir werfen einen Blick darauf, was ein Kind für sein Autonomiebestreben braucht, warum Bindungsbedürfnis und Autonomiebestreben gegensätzlich sind und dennoch zusammengehören, warum es wichtig ist, beidem gerecht zu werden und tauschen uns darüber aus, wie wir Selbstständigkeit und Selbstwirksamkeit im Tagespflegealltag unterstützen können.
Um bestmöglich für andere Kinder da zu sein und zu sorgen, brauchen wir einen guten Kontakt zu Ihnen und zu unseren eigenen inneren Kindern. Wenn wir unsere eigenen Überlebensstrategien kennen, fällt es uns leichter, auch die Strategien anderer zu sehen ohne sie zu verurteilen. In diesem Workshop schauen wir, wie wir in herausfordernden Situationen den Kontakt zu uns selbst halten können ohne die Verbindung zu unterbrechen. Seien Sie Vorbild und finden Sie neue Lösungsräume.
Dieser Kurs behandelt gängige Fragen und Mythen über den kindlichen Schlaf: Warum schläft mein Kind nicht durch? Warum dauert es so lange bis zum Einschlafen? Warum heißt es, dass Babys das Schlafen lernen müssen? Es wird die Schlafentwicklung in den ersten Lebensjahren, das Schlafverhalten von Babys und Kleinkindern sowie das Ein- und Durchschlafen in den Blick genommen. Themen wie Schlafumgebung, nächtliches Stillen, Nachtschreck, Schlafen bei unterschiedlichen Betreuungspersonen und vieles mehr werden ebenfalls angesprochen.
Was ist das eigentlich ein Jahreszeitentisch? In einem Regal, auf der Fensterbank oder auf einem Tischchen bilden wir ein Stück Natur ab und so können die Kinder Jahreszeiten oder jahreszeitliche Feste, Geschichten und Märchen nachspielen und die Natur intensiv nacherleben. Dazu dienen Tücher, Hölzer, Früchte und Figuren aus Naturmaterialien. In dem Workshop filzen, bauen und gestalten wir ein kleines Stück vom großen Jahreszeitentisch.
Mindestteilnehmerzahl: 7; zzgl. 15 Euro Materialkosten (vor Ort zu zahlen)
Dieser Kurs vermittelt theoretisches Wissen und praktische Fähigkeiten zum Einsatz von Tragehilfen in der Kindertagespflege. Der Kurs umfasst einen praktischen und einen theoretischen Teil. Es werden Fragen geklärt wie: Wann ist das Tragen sinnvoll und worauf kommt es beim Tragen an? Es werden verschiedene Tragehilfen vorgestellt und Tragetechniken wie das Tragen vor dem Bauch, auf der Hüfte oder auf dem Rücken werden praxisnah vermittelt.
Bei dieser Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden aktuelle, wissenschaftlich fundierte Informationen zum Thema Beikoststart und Beikost im Allgemeinen. Natürlich wird auch thematisiert, welche Lebensmittel geeignet oder ungeeignet sind für kleine Kinder, ob es sinnvoll ist, dass ein Kind probieren muss, wie lange kleiner Kinder am Tisch sitzen können u.v.m. Darüber hinaus werden die Sicherheitsregeln zum Essplatz und zum Anrichten bestimmter Speisen erläutert. Außerdem wird besprochen, wie es gelingt eine entspannte Stimmung am Esstisch zu schaffen, bei der Essen Spaß macht. Im Anschluss werden alle offenen Fragen geklärt bevor in einer Arbeitsphase gemeinsam die individuelle Situation der Teilnehmenden betrachtet wird und, sofern gewünscht, ein kleines Konzept erarbeitet, wie das zuvor gelernte in die Praxis umgesetzt werden kann.
Konflikte, Auseinandersetzungen und Streit gehören in allen Lebenslagen und Situationen - und natürlich ebenfalls in der Kindertagespflege- zum Alltag. Neben Konflikten zwischen den Kindern selbst, kommt es im alltäglichen Zusammensein auch zu Konflikten und schwierigen Situationen zwischen Kind und Kindertagespflegeperson. In dieser Fortbildung steht der Umgang mit solchen Konflikten und herausfordernden Situationen mit Kindern im pädagogischen Alltag im Fokus.
Erlebnisse in der Natur schaffen eine wichtige Bindung zur Umwelt und machen auch noch Spaß und sind gesund. Naturerfahrungen stärken das Selbstvertrauen, schulen die sinnliche Wahrnehmung und das ästhetische Empfinden. Im Kurs sprechen wir über die Organisation, die Grundlagen und teilen viele Ideen für Ausflüge mit Tageskindern. Es wird ein Ort für den zweiten Kursteil "Mit Kindern in die Natur - Teil II - Praxisfelderkundung" bekannt gegeben. Dieser wird an die TN angepasst.
Tagespflegepersonen frischen Ihre Kenntnisse aus dem Grundkurs auf, damit sie speziell bei Kleinkindern in Unfall- oder Notsituationen Erste Hilfe leisten können. Die Kursgebühr in Höhe von 50 Euro muss direkt beim DRK bezahlt werden, eine nachträgliche Erstattung kann bei der Unfallkasse Hessen beantragt werden.
Mindestteilnehmerzahl: 10; 50,00 Euro bar (vor Ort zu zahlen)
Erlebnisse in der Natur schaffen eine wichtige Bindung zur Umwelt und machen auch noch Spaß und sind gesund. Naturerfahrungen stärken das Selbstvertrauen, schulen die sinnliche Wahrnehmung und das ästhetische Empfinden. Im Kurs sprechen wir über die Organisation, die Grundlagen und teilen viele Ideen für Ausflüge mit Tageskindern. Der Ort wird mit den TN des theoretischen Teils abgestimmt.
Mindestteilnehmerzahl: 7; zzgl. 2 Euro Materialkosten (vor Ort zu zahlen)
Übergänge zwischen Familie und Kindertagespflege (Eingewöhnung) bzw. zwischen Kindertagespflege und Kita (Abschied) sind entscheidende Phasen im Leben eines Kindes. Diese Übergänge erfordern besondere Aufmerksamkeit, da sie das Kind, die Eltern und die Betreuungspersonen gleichermaßen betreffen. Positiv gestaltete Übergänge prägen die Entwicklung von Kindern nachhaltig. Wir legen unseren Fokus auf die Faktoren für gutes Gelingen, erläutern die Aufgaben von Kindern, Eltern und Tagespflegepersonen im Prozess und tauschen uns mit Fallbeispielen aus der Praxis darüber aus, welche Faktoren einen guten Übergangsprozess auch behindern können. Bestandteil ist ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch zum Thema.