Skip to main content

Sind Sie bereits als Kursleitung an der vhs Schwalm-Eder tätig? Dann finden Sie Vordrucke, Kursunterlagen und die Möglichkeit neue Kursmeldungen abzugeben nach dem  Kursleitenden Login.

Richhardt, Dr. Dirk

Loading...
Hessische Geschichte im Überblick Für Geschichtsinteressierte und Ehrenamtliche
Mo. 09.09.2024 18:00
Homberg
Für Geschichtsinteressierte und Ehrenamtliche

Das heutige Hessen setzt sich aus ehemaligen Fürstentümern, Grafschaften und Reichsstädten, zusammen. Im Frühmittelalter geriet das christianisierte Hessen weitgehend unter fränkische Oberhoheit und konnte zunächst keine Eigenstaatlichkeit entwickeln. Im 12. Jahrhundert fiel ein Großteil an die Landgrafschaft Thüringen und wurde schließlich im 13. Jahrhundert zu einer eigenständigen, reichsunmittelbaren Landgrafschaft. Die territorial ständig vergrößerte Landgrafschaft zerfiel 1567 im Zuge eines „Vierbrüderteilung“ genannten Erbgangs in vier Teile, von denen als Folge weiterer Erbgänge zum Anfang des 17. Jahrhunderts das (nördliche) Hessen-Kassel („Kurhessen“) und das (südliche) Hessen-Darmstadt (ab 1806 „Großherzogtum Hessen“) übrigblieben. Beide hessischen Staaten wurden von Linien des Hauses Hessen regiert. 1866 wurde Hessen-Kassel von Preußen annektiert und mit Nassau und Frankfurt zur Provinz Hessen-Nassau verschmolzen. Aus Rücksicht auf Russland behielt das Großherzogtum Hessen(-Darmstadt) seine Unabhängigkeit, bis es nach dem Zweiten Weltkrieg im neu geschaffenen Staat Groß Hessen aufging. Das Seminar zeichnet diese Entwicklungslinien nach und gibt eine Übersicht über die hessische Geschichte.

Kursnummer 101058V42
Kursdetails ansehen
Gebühr: 44,00
Mindestteilnehmerzahl: 7
Kursleitung: Dr. Dirk Richhardt
Überblick über die Deutsche Geschichte Für Geschichtsinteressierte und Ehrenamtliche
Mo. 09.09.2024 19:30
Homberg
Für Geschichtsinteressierte und Ehrenamtliche

Die deutsche Geschichte beginnt wohl im 10. Jahrhundert. Die Herrscher konnten die Kaiserwürde erlangen und schufen das Heilige Römische Reich. Im Gegensatz zu den anderen Staaten entwickelte sich Deutschland nie eine zentralisierte Reichsherrschaft. Diese Form einer dezentralisierten Herrschaft begründete die Tradition des deutschen Föderalismus. Der frühneuzeitliche Staatsbildungsprozess spielte sich auf der Ebene der einzelnen Territorien ab. Reformation, Gegenreformation und Dreißigjähriger Krieg im 16. und 17. Jahrhundert führten zu Verschiebungen und zu veränderten religiösen und politischen Konstellationen. Neben Habsburg, die seit dem 15. Jahrhundert fast durchgängig den Kaiser stellte, steigt Preußen zur zweiten deutschen Großmacht auf. 1806 ging das alte Reich unter, eine politische Neuordnung war der Deutschen Bund unter österreichischer und preußischer Führung aber die freiheitlichen Bestrebungen in der Revolution von 1848/49 wurden niedergeschlagen. Sozialgeschichtlich war das 19. und frühe 20. Jahrhundert geprägt von industrieller Revolution, Bevölkerungswachstum und Urbanisierung. Politisch bildet sich das Kaiserreich aus, welches Anfang des 20. Jahrhunderts unterging. Das Seminar zeichnet diese Entwicklungslinien in einer Überblickveranstaltung nach.

Kursnummer 101059V42
Kursdetails ansehen
Gebühr: 44,00
Mindestteilnehmerzahl: 7
Kursleitung: Dr. Dirk Richhardt
Loading...
zurück zur Übersicht
27.07.24 11:28:24